Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“

Der Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V. setzt sich für die Bekämpfung von Antisemitismus und Rechtsradikalismus ein, und fördert demokratische Werte sowie die Erinnerung an die Holocaust-Opfer. Das zentrale Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin, eröffnet am 10. Mai 2005, dient als zentrale Holocaustgedenkstätte Deutschlands und erinnert an die bis zu sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust. Es umfasst das von Peter Eisenman entworfene Stelenfeld und den unterirdischen Ort der Information. Der Förderkreis engagiert sich für die Erhaltung dieser bedeutenden Gedenkstätte und setzt sich aktiv gegen jegliche Formen der Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit ein​.

Der Raum der Namen ist der dritte Raum der Dauerausstellung
Dieser Ausstellungsteil ist den individuellen Lebensgeschichten von Opfern des Holocaust aus ganz Europa gewidmet. Im Gegensatz zu den anderen Ausstellungsräumen wird hier vollständig auf Bildmaterial verzichtet. Die jeweilige Kurzbiografie wird über Lautsprecher hörbar, während Vor- und Nachname sowie die Lebensdaten an alle vier Wänden projiziert werden. Die Stiftung hat – ausgehend von den Informationen in der Namensdatenbank der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem und unter Berücksichtigung der neuesten Forschungsergebnisse – bis zur Eröffnung rund 800 Kurzbiographien recherchiert und mit professionellen Sprechern im Hauptstadtstudio des ZDF aufgenommen. Bekannt sind derzeit etwa 3,2 Millionen Namen. Inzwischen sind  3.806 Namen hinzugekommen und weitere 5.100 Namen werden recherchiert und für die Tonaufnahmen in den Studios von ARD und RBB vorbereitet.

Weitere Informationen:

holocaust-denkmal-berlin.de
www.stiftung-denkmal.de

Pressebilder

 

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Foto-Credit: Lena Kern

Pressemitteilungen

Kontaktperson

Mareen Eichinger | MACHEETE
E-Mail: presse@macheete.com