Statement zur Demonstration “Demokratie verteidigen” in Berlin

Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.
mahnt zur Wachsamkeit: „Die braune Bedrohung kehrt zurück“

Nach der überwältigenden Teilnahme an der Demonstration “Demokratie verteidigen” am Sonntag, den 14. Januar 2024, auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor, möchte der Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ allen Teilnehmern und Unterstützern danken. Es war ein eindrucksvolles Zeichen gegen Rechtsextremismus und für den Schutz unserer demokratischen Werte.

Lea Rosh, Vorsitzende des Förderkreises, warnt eindringlich

Lea Rosh, Vorsitzende des Förderkreises, kommentiert die aktuelle Lage mit Nachdruck: „Wir haben die braunen Jahre hinter uns gelassen. Und jetzt kommt die braune ‚Scheiße‘ wieder. Wir müssen höllisch aufpassen!“ Ihr Zitat verdeutlicht die ernste Bedrohung, die von rechtsextremen Aktivitäten ausgeht und die Verantwortung, wachsam zu bleiben und entschieden zu handeln.

Reaktion auf die Enthüllungen von Correctiv

Diese Demonstration war besonders bedeutsam im Licht der jüngsten Enthüllungen von Correctiv über Geheimtreffen von AfD-Politikern und Neonazis, bei denen menschenfeindliche Pläne zur Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland besprochen wurden. Die Reaktionen auf diese Berichte haben deutlich gemacht, wie wichtig das Engagement gegen Antisemitismus, Rechtsradikalismus und für den Schutz demokratischer Werte ist.

Fortsetzung des Engagements

In diesem Sinne wird der Förderkreis weiterhin aktiv gegen jede Form von Hass und Diskriminierung vorgehen. Der Verein vertritt eine Gesellschaft, in der Toleranz und Respekt vorherrschen. Das Engagement des Förderkreises zur Erinnerung an die Holocaust-Opfer und zur Stärkung demokratischer Werte bleibt unerschütterlich.

Für weitere Informationen:
Mareen Eichinger | macheete
E-Mail: presse@macheete.com