Wenn groteske Prosa auf elektronische Pop-Musik trifft, dann entsteht das, was Lukian von Toyz ist. Andersartigkeit in ihrer reinsten Form. Die Protagonisten hinter dem musikalischen Duo sind keine Unbekannten in ihrer Sparte. Der Musiker Peter Reuter sowie der Autor und Medienkünstler Andreas H. Drescher haben sich zusammengetan, um zwei Welten zu vereinen. Ihre Mission: Prosa tanzbar machen.
Peter Reuter ist der musikalische Kopf hinter dem Duo Lukian von Toyz. Als Songwriter, Studiokeyboarder, Arrangeur sowie Recording- und Mixingengineer ist er seit vielen Jahren in der Musikwelt zuhause. 2011 erhielt Peter für seine Arbeit die Auszeichnung „Bester Arrangeur“ und 2016 die Auszeichnung „Bester Komponist“ des „Deutschen Rock- und Pop Preis“.
Andreas H. Drescher trägt zum Projekt vor allem seine unverwechselbare Stimme und die faszinierenden Texte bei. Er arbeitet als freier Autor und Medienkünstler bereits im ganzen deutschsprachigen Raum einen Namen gemacht. So wurden seine Bücher und Hörbücher auf WDR5, HR2, Deutschlandradio Kultur, im Münchner Merkur, dem Standard in Wien und dem Literaturblatt Schweiz begeistert aufgenommen. Er gewann auch etliche Preise und Auszeichungen – angefangen mit dem Publikumspreis des Internet-Literaturwettbewerbs Literatur.digital 2001 von t-online und dtv. Im Augenblick arbeitet er an einer Fusion von Literatur und Künstlicher Intelligenz.
2022 erschien die Publikation „Mein alter Schwarzfernseher“ mit Bildern von Heike Puderbach. In diesen Erzählungen widmete sich Andreas H. Drescher der Kunst des Fabulierens, das in Form der literarischen Groteske zwischen so unterschiedlichen Polen wie dem Märchenhaften, dem Politischen und dem Erotischen pendelt. Die Kapitel ironisieren den Ablauf eines Fernsehabends, der mit der Märchenstunde beginnt und über Tagesschemen und Schmonzetten bis hin zum Nachtprogramm reicht. Aus diesem Buch stammen auch die Texte für das musikalische Projekt Lukian von Toyz und die EP „Frottee“.
Die EP „Frottee“ von Lukian von Toyz erscheint am 06. Juni 2023. Davor gibt die Single „Wacholder“, welche kurz davor veröffentlicht wird, einen Einblick in das musikalische Debüt.
