Mit der hoffnungslos romantischen Single „Das Meer und der Ozean“ veröffentlichte die deutsch-russische Sängerin und Songwriterin Julia Miller-Lissner pünktlich zum Valentinstag den ersten Vorboten auf ihre EP „ANIMA“, die heute erscheint. Die EP ist ihre erste Veröffentlichung abseits der Musik für Kinder. Nachdem Julias Leben im Alter von 38 Jahren fast zusammengebrochen wäre, hat die Musik sie geheilt und ist mit ihr gereift, tiefgründig und emotional geworden. Pünktlich zum Release der EP erscheint heute auch das Musikvideo zum Song „Klopf Nicht“.
Julia Miller-Lissner träumte schon immer davon, Musik für Erwachsene zu schreiben. Doch ihr Leben musste ihr erst auf den Kopf fallen, damit sie den Mut fassen konnte ihre berührenden Kompositionen zu Ende zu bringen. Die EP „ANIMA“ ist zu einer Zeit entstanden, in der Julia alles infrage stellte und ihr der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. „Heute kann ich sagen, die Musik hat mich gerettet“, sagt die Sängerin über ihre Kompositionen.
Der Song „Klopf Nicht“, zu dem das Musikvideo heute erschienen ist, ist aus dem Gedanken heraus entstanden, dass viele Menschen in unglücklichen Beziehungen stecken und nicht die Kraft finden, sie zu verlassen. Der Song versinkt nicht im üblichen Chaos des Dramas, das normalerweise mit Trennungen verbunden ist, sondern unterstreicht eine andere Art zu gehen: Würdevoll, stark und mutig, mit dem Blick nach vorne und nicht in die Vergangenheit.
Das Schicksal flüstert ihr zu: „Du kannst dem Sturm nicht standhalten“, worauf sie entgegnete: „Ich bin der Sturm.“ Unter dem Motto steht die EP „ANIMA“ von Julia Miller-Lissner. Ihre Songs beschäftigen sich mit Tabus und schwierigen Themen, mit denen sich die Menschen abgeholt, verstanden und verbunden fühlen. Anima steht für die Seele und deren weiblicher Anteil – und der Titel ist Programm. Die Musikkompositionen von Julia berühren die Seele und bringen ganzen Gefühlswelten an die Oberfläche. Sie hinterlassen Spuren, wecken Erinnerungen und malen Bilder auf die Haut. Tiefgründige Texte sorgen dafür, dass man nicht weghören kann.
Während Julia als Singer-Songriterin für gewöhnlich als Ein-Frau-Band ihre Songs schreibt und komponiert, hat sie für die Studioaufnahmen Musiker mit deutschen und russischen Wurzeln mit ins Boot genommen. Die deutsch-russische Sängerin fühlt sich mit beiden Ländern musikalisch verbunden und in ihr schlagen zwei Herzen, die in ihren Songs herausstechen. Neben ihren deutschsprachigen Songs enthält die EP auch den russischsprachigen Song „Doroshka“.
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