Bürgermeisterwechsel in Berlin: Erste Reaktion von Initiative BerlinBrains

Zufall oder Zugzwang? Seit vergangenen Freitag ist die Initiative BerlinBrains öffentlich. Die beiden Unternehmer Alexander Skora und Alan Wolan fordern Macher und Querdenker dazu auf, mit ihnen Schwachstellen des Berliner Systems aufzudecken und an Lösungen zu arbeiten. Gemeinsam wollen sie die Hauptstadt politisch auf einen besseren Weg bringen.

„Ich freue mich sehr zu hören, dass der noch regierende Bürgermeister Michael Müller den Weg für Franziska Giffey frei macht. Der Rücktrott war längst überfällig. Der Wahlkampf ist nun eröffnet. Wir werden mit BerlinBrains Berlin bewegen,“ sagt Alexander Skora zum großen Umbruch der Berliner SPD.

Alexander Skora und Alan Wolan fordern: Zieht der Hauptstadt die Zwangsjacke aus, damit Berlin wieder durchatmen und wachsen kann. Sie machen es sich im neuen Jahr zur Aufgabe, Berlin vor dem sprichwörtlichen Untergang zu bewahren. Dies möchten sie aber nicht im Alleingang tun, sondern fordern die Bevölkerung auf, sich zu beteiligen. Auf der Website www.BerlinBrains.com können sich Menschen, die motiviert sind Berlin positiv zu verändern, ab sofort als BerlinBrain bewerben.

Alles kann, nichts muss. Die Initiative möchte anfänglich vor allem Schwachstellen des Berliner Systems aufdecken, um dann an alternativen Lösungsvorschlägen zu arbeiten. Dazu benötigen Bewerber kein abgeschlossenes Politikstudium, vielmehr sind Skora und Wolan auf der Suche nach Querdenkern und Machern aus allen Schichten und Bereichen des Lebens. „Wir glauben an die Macht von Ideen und das Potenzial unserer Generation. Gemeinsam können wir Berlin verändern und zu einer großartigen Metropole machen,“ heißt es auf der Website von BerlinBrains dazu.

Den Gründern der Initiative BerlinBrains stoßen vor allem die nicht funktionierenden Verwaltungen, die enormen Krankenstände in allen Bereichen der Berliner Behörden und die allgemeine Anti-Haltung bei großen Teilen der arbeitenden und arbeitslosen Menschen in der Hauptstadt auf. „Berlin befindet sich in einem erschreckenden Dämmerzustand, der an Zeiten erinnert, als die Mauer noch stand. Dabei steckt ein großes Potenzial durch die vielen Start-ups und unternehmungslustigen Bewohner/innen und Besucher/innen aus aller Welt in der Metropole,“ stellt Alexander Skora fest.

Bewerber und Bewerberinnen können sich unkompliziert und schnell online unter der E-Mail 2020@BerlinBrains.com mit einem kurzen Profil, ihrem Ärger und ihrer Vision von einer lebenswerten Hauptstadt auf sich aufmerksam machen. Auf eine Bewerbungsfrist haben die Macher von BerlinBrains bewusst verzichtet.

Für weitere Informationen:
Mareen Eichinger | MACHEETE
E-Mail: presse@macheete.com