Der Fellbacher Sensorik-Hersteller Lufft gibt heute die offizielle Produkteinführung des WS10 bekannt. Der neue All-in-One-Wettersensor dient vor allem zur Überwachung von Gebäudeautomation, Smart City und Smart Home Anwendungen sowie Solar-Anlagen. Dank seiner digitaler Schnittstellen und einem offenen Protokoll kann der Sensor leicht installiert werden. Der integrierte Kompass ermöglicht eine richtungsunabhängige Montage, wodurch der Sensor sich besonders für die Gebäudeleittechnik eignet.
Wie funktioniert der Lufft WS10?
Der smarte Sensor WS10 deckt insgesamt zehn Messparameter gleichzeitig ab. Die messbaren Parameter des Kompaktwettersensors sind: Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Luftdruck, Windgeschwindigkeit und Windrichtung, Niederschlagsart, Niederschlagsintensität und Niederschlagsmenge, UV-Index, Sonnenstand, Helligkeit und Dämmerung sowie Globalstrahlung.
- Der integrierte Regensensor misst die Niederschlagsart, -intensität und -menge. Dabei unterscheidet er zwischen Regen, Schnee, Schneeregen, Eisregen und Hagel. Der Niederschlag wird mit einer Genauigkeit von 1 Prozent erfasst.
- Das Silizium-Pyranometer informiert über die Globalstrahlung, Sonnenrichtung, Helligkeit, den UVA/UVB-Index und die Dämmerung. Der Strahlungssensor hat eine Genauigkeit von 10 Prozent.
- Der Temperatursensor hat eine Genauigkeit von 1 Prozent.
- Der Luftdruck wird mit einer Unterscheidung von maximal 0,5 hPa gemessen.
- Die relative Luftfeuchte wird mit einer Genauigkeit von 5 Prozent erfasst.
- Die Windrichtung wird ebenfalls erfasst und die Windgeschwindigkeit bis auf 1 m/s genau gemessen.
Eine weitere Besonderheit des WS10 ist die Wi-Fi Schnittstelle zur einfachen und kabellosen Integration in ein Netzwerk oder ein Leitsystem. Zudem enthält der Sensor keine beweglichen Teile, was zu einem wartungsfreien Betrieb führt.
Unterschied zu anderen Wettersensoren
Der WS10 hat im Vergleich zu anderen Sensoren ein größeres Spektrum an Messparametern. Es können viele verschiedene Wetterbedingungen mit einem einzigen Gerät ermittelt werden. Zudem wurde beim WS10 die Handhabung vereinfacht und die Messgenauigkeit deutlich verbessert. Ein einfacher Datenzugriff wird über Config Tool.NET und Weather Underground gewährleistet. Dazu kommt, dass der „Allesmesser“ deutlich günstiger ist als andere Wettersensoren in der gleichen Kategorie.
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