macheete im Porträt: Luisa, erzähl doch mal!

Wir sind eine Berliner Boutique-Agentur für PR und Digitales. Wir brennen für Ideen. Wir setzen Impulse. Wir lieben den Kreativrausch.

Aber wer ist denn „Wir“?

Hinter macheete stehen sechs kreative Köpfe, die sich täglich mit der Beratung, Konzeption und Umsetzung von spannenden Kommunikationskampagnen beschäftigen. Unser Team ist vielfältig, wissbegierig, charismatisch und mit Leidenschaft bei der Arbeit. Unsere Expertise reicht von Public Relations über Social Media Marketing, Influencer Marketing und Blogger Relations bis hin zum Content Marketing. Gemeinsam scheuen wir uns nicht davor Neues auszuprobieren, anzupacken und über uns hinauszuwachsen.

Sie liebt die Musik, ist technikaffin und hat ein großes Herz für Tiere. Mit Leidenschaft kümmert Sie sich um alle Anliegen zum Thema Musik und unterstützt unsere Musiker mit ihrem Branchenwissen und ihrem einzigartigen Schreibstil. Die Rede ist von unserer Beraterin Luisa, Expertin für Musik-PR und Social Media.

Luisa, dann erzähl uns doch mal:

Wer bist du und was macht dich aus?

Luisa: Ich bin Luisa, 27 Jahre alt, komme aus dem kleinen Saarland direkt von der französischen Grenze und bin bei macheete hauptsächlich für unsere Musik-Projekte verantwortlich. Ich liebe Musik schon seit ich meine erste Geige halten konnte und auch wenn mein persönlicher Geschmack heute eher in die etwas härtere Richtung wie Hard Rock und Power Metal geht, hat sich an meiner Leidenschaft nichts geändert. Wenn man mich fragt, was mich ausmacht, dann würde ich antworten: Meine Liebe zur Musik und die Sorge um meine grünen Pflanzen-Babys. In Bezug auf meine Charaktereigenschaften fällt es mir tatsächlich nicht einfach, die Frage zu beantworten. Daher habe ich das mal an meine Freunde weiter gegeben. Dabei heraus kam: Mein Pflichtbewusstsein, meine Hilfsbereitschaft und dass ich immer für alles und jeden mein Bestes gebe.

Wann bist du zu macheete gekommen?

Luisa: Vor sieben Jahren habe ich mich getraut, aus der saarländischen Dorf-Bubble auszubrechen und in die Hauptstadt auszuwandern, um hier Journalismus zu studieren. Auf dem Weg zum Bachelor habe ich aber schnell gemerkt, dass mir das Nebenfach Pressearbeit fast mehr Spaß gemacht hat als mein eigentliches Hauptfach. Nach meinem Abschluss wollte ich mich unbedingt in dem Bereich weiterbilden und bin so vor drei Jahren als Volontärin bei macheete gelandet.

Was macht deine Arbeit bei macheete besonders spannend?

Luisa: Ich arbeite fast ausschließlich mit Künstlern, die genau das machen, was sie lieben: Musik. Abgesehen davon, dass man tolle Menschen kennenlernt und immer wieder faszinierende neue Musik entdeckt, ist es unglaublich spannend zu sehen, wie diese Menschen in ihrer Arbeit aufgehen und wie viel Herzblut sie da reinstecken. Das motiviert mich jedes Mal aufs Neue, für meine Künstler die extra Meile zu gehen.

Versuchst du gerade etwas Neues zu lernen, wenn ja was?

Luisa: Mein Motto: If you don’t go forward you go backwards. Daher versuche ich ständig etwas Neues zu lernen. Mein aktuelles Goal ist auf der Oculus Quest 2 in Beat Saber „Given Up“ von Linkin Park auf Expert+ zu meistern. Das wird aber wohl noch ein wenig dauern, bis ich so weit bin.

Wie baust du dich nach einem stressigen Tag auf Arbeit wieder auf?

Luisa: Nach oder während einem stressigen Tag hilft mir am meisten Musik. Je nach Lust und Laune haue ich mir eine meiner Playlists auf die Ohren oder dreh sie Zuhause laut auf. Das bringt mich in eine andere Welt und ich kann einfach abschalten. Oder aber mein neuster Favorit, um nach der Arbeit runterzukommen: Beat Saber. Die Kombination aus körperlicher Betätigung, Laserschwertern und einer Menge guter Musik ist einfach fantastisch.

Was würdest du tun, wenn du 1 Jahr nicht arbeiten müsstest?

Luisa: Wenn ich wirklich ein Jahr lang nicht arbeiten müsste, würde ich wahrscheinlich meine Zeit auf einem Lebenshof für gerettete Tiere aus der Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie verbringen. Abgesehen davon, dass ich Tiere liebe, würde ich nichts lieber tun, als ihnen nach einem Leben voller Qualen und Ausbeutung die Möglichkeit auf Liebe und Fürsorge zu geben.

Was motiviert dich im Leben und warum?

Luisa: „Don’t get bitter, just get better.“ – Jedes Mal wenn ich an mir selbst zweifle, halte ich mir diesen Satz vor Augen, den die Drag Queen Alyssa Edwards einst bei RuPauls Drag Race sagte. Das erinnert mich jedes Mal daran, dass ich die Wahl habe, entweder die beleidigte Leberwurst zu spielen und auf der Stelle zu treten oder mich im Leben weiterzuentwickeln. Was ich daraus mache, liegt dann ganz allein bei mir – und wer will schon eine Leberwurst sein?

Welches Buch hat dich nachhaltig inspiriert?

Luisa: Das fällt mir nicht leicht zu beantworten. Ich lese unglaublich gern und viel, aber würden mich meine Bücher inspirieren, wäre ich aufgrund meines favorisierten Genres Horror, Splatter und Psychothriller wahrscheinlich schon seit geraumer Zeit als Serienmörder unterwegs. Welche Bücher mich aber tatsächlich zum Nachdenken gebracht haben, waren die Romane von Tommy Jaud. So fern abseits meines Standard-Genres habe ich selten gelesen, aber genauso selten habe ich auch so etwas lustiges, selbstironisches und aus dem Leben gegriffenes in den Händen gehalten. Seine Bücher haben mich dazu inspiriert, nicht immer alles zu ernst zu nehmen, Dinge einfach mal zu machen und nicht immer alles so genau zu planen – das Leben kommt einem sowieso in die Quere.

Was würdest du als deinen größten Erfolg bezeichnen?

Luisa: Da könnte ich jetzt viele Sachen aufzählen, die sich für mich persönlich erfolgreich angefühlt haben. Aber was ist Erfolg eigentlich? Ich für meinen Teil habe vor geraumer Zeit damit aufgehört, mich selbst mit meinen eigenen Erwartungen an viel zu hohe, selbstgesteckte Ziele unglücklich zu machen. Daher habe ich beschlossen, dass ein erfolgreicher Tag für mich damit endet, glücklich zu sein. Egal ob durch ein tolles Erlebnis, eine Arbeit, die mich erfüllt oder einfach auf der faulen Haut in der Sonne liegen und entspannen.

Für was wärst du gerne berühmt?

Luisa: Was man allgemein unter Berühmtheit versteht, ist nichts, was ich in meinem Leben anstrebe. Klar träumt jeder irgendwann mal davon, berühmt zu sein. Als Kind wollte ich immer auf der Bühne stehen und vor tausenden von Menschen mit meiner Musik auftreten. Doch darüber bin ich lange hinweg. Heute helfe ich meinen Künstlern bei macheete dabei, ihren Traum zu verwirklichen und mit ihrer Musik berühmt zu werden. Mir reicht es, bei meinen liebsten Menschen dafür berühmt zu sein, leckeres Essen zu kochen.

Danke dir, Luisa!