Wir sind eine Berliner Boutique-Agentur für PR und Digitales. Wir brennen für Ideen. Wir setzen Impulse. Wir lieben den Kreativrausch.
Aber wer ist denn „Wir“?
Hinter macheete stehen sechs kreative Köpfe, die sich täglich mit der Beratung, Konzeption und Umsetzung von spannenden Kommunikationskampagnen beschäftigen. Unser Team ist vielfältig, wissbegierig, charismatisch und mit Leidenschaft bei der Arbeit. Unsere Expertise reicht von Public Relations über Social Media Marketing, Influencer Marketing und Blogger Relations bis hin zum Content Marketing. Gemeinsam scheuen wir uns nicht davor Neues auszuprobieren, anzupacken und über uns hinaus zu wachsen.
Aufgeweckt, eifrig und motiviert. Die Rede ist von unserem neuen Teammitglied und Praktikantin Josephin. Neugierig, kreativ und voller Tatendrang unterstützt sie uns im Daylibusiness.
Wer bist du und was macht dich aus?
Josephin: Hey, ich bin Josephin, 23 Jahre alt, studiere und lebe in Berlin. Mit meiner aufgeschlossenen und kommunikativen Art gehe ich gerne auf Menschen zu und knüpfe schnell neue Kontakte. Ich versuche für jede Person ein offenes Ohr zu haben und für jedes Problem eine Lösung zu finden, und zwar am liebsten immer sofort, was manchmal gar nicht so einfach ist. Neben meiner Hilfsbereitschaft schätze ich meine Ehrlichkeit und mein Organisationstalent an mir. Ich bin sehr freundlich, aber bringe Sachen gerne direkt auf den Punkt, bei langem Hin und Her schalte ich öfter einfach ab. Für mich kann es nicht schnell genug gehen, „doppelte Geschwindigkeit“ ist mein Motto außer im Sport, da laufe ich meistens ganz hinten mit. Auch mein Humor stellt sich eher hinten an, wurde mir gesagt, trotzdem lache ich für mein Leben gerne, nur Witze reißen kann ich leider nicht.
Wann bist du zu macheete gekommen?
Josephin: Mitten im dritten Lockdown habe ich im März 2021 als Praktikantin bei macheete angefangen. Begonnen hat die Suche nach einem Praktikumsplatz fast ein Jahr zuvor, völlig fertig und nach sehr vielen Bewerbungen an x-beliebige Unternehmen, habe ich einen Schlussstrich gezogen. Ein Praktikumsplatz zu Coronazeiten zu finden, wo noch keiner wusste, wie es weitergeht, schien fast unmöglich. Ich tauschte meine Semester, suchte mir einen Werkstudentenjob und wollte warten, bis die Pandemie vorbei ist. Mal wieder am Storys schauen auf Instagram lachte mich die Anzeige von macheete an: „Praktikantin für PR und Social Media gesucht“. Noch nie habe ich so schnell auf eine Anzeige geklickt und mir gedacht, genau das möchte ich machen! Voller Tatendrang versuchte ich mit einer selbstgestalteten Webseite die Bewerbung so kreativ wie möglich zu gestalten, umso größer war die Freude über die positive Rückmeldung und dann ging alles ganz schnell. Und die Zeit vergeht immer noch schnell, jeden Tag sammel ich neue Eindrücke, lerne super viel dazu und habe mächtig Spaß bei der Arbeit!
Was macht deine Arbeit bei macheete besonders spannend?
Josephin: Das tolle an Mareen als Chefin ist, dass Sie mich machen lässt und gleichzeitig immer weiter pusht, dadurch habe ich in kürzester Zeit unglaublich viel dazu gelernt. In einer Agentur zu arbeiten ist aufregend. Jeden Tag erwarten mich neue Projekte und Aufgaben, überall darf ich mich einbringen, Ideen teilen und Konzepte schreiben. Das ganze Team steht mir unterstützend zur Seite und ist jederzeit für mich da.
Versuchst du gerade etwas Neues zu lernen, wenn ja was?
Josephin: Neben den ganzen tollen neuen Aufgaben, die ich in meinem Praktikum erlernen darf, sitze ich momentan an meinem Führerschein, den ich (hoffentlich) dieses Jahr bekommen werde. Gar nicht so einfach mit den dauernd wechselnden Regelungen, aber diese Zeiten stehen wir alle durch! Sonst besuche ich neben dem Praktikum noch ein Kurs von der Uni, der mich auf die Bachelorarbeit vorbereitet und für dessen Prüfung ich mich jetzt vorbereite.
Wie baust du dich nach einem stressigen Tag auf Arbeit wieder auf?
Josephin: Erst einmal durchatmen und entweder gut zu Hause ankommen, mich mit Freunden in ein Café setzten oder mit meinem Freund eine Runde spazieren gehen. An solch einem Tag wird auch einfach mal bestellt oder Essen gegangen. Auch mit Sport lässt sich der Stress für ein paar Minuten vergessen, kommt bei mir aber auf die Tagesform und die Motivation an, ob ich dazu überhaupt Lust habe. Sonst tut es auch mein Bett, mein Heizkissen, eine Tasse Tee und eine Serie oder ein lustiger Film.
Was würdest du tun, wenn du 1 Jahr nicht arbeiten müsstest?
Josephin: Was für viele der Traum ist, wäre für mich wahrscheinlich ein Albtraum. Ich arbeite nicht nur gerne bei macheete, sondern habe einen Job gefunden, der mir wirklich Spaß macht. Dass ich mich mal auf einen Montag freue, hätte ich auch nicht gedacht. Natürlich fände ich es schön, mehr Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie verbringen zu können, aber wenn wir mal ehrlich sind, nur weil ich ein Jahr nicht arbeite, bleibt die Welt nicht für mich stehen. Alle um mich herum würden ihren Jobs, Träumen und Bedürfnissen nachgehen und so würden die Vormittage eher einsam aussehen. Möchte ich 50h+ die Woche arbeiten? Sicher nicht, dafür wertschätze ich meine Freizeit zu sehr, aber der Austausch und Kontakt zu Menschen, die sich für die gleichen Sachen interessieren wie ich mich motiviert und würde mir einfach fehlen. Ein paar Länder, die ich gerne mit meinem Freund bereisen möchte, stehen aber auf der To-do-Liste und dafür würde ich mir auch ein paar Monate Zeit nehmen.
Was motiviert dich im Leben und warum?
Josephin: Den Spruch „You only live once” (YOLO) habe ich in der Schulzeit immer belächelt und jetzt sage ich ihn mir so oft. Als ich erst einmal begriffen habe, wie wertvoll dieses eine Leben ist und wie dankbar ich mich schätzen darf, hier zu sein, hat es klick gemacht. Ich habe das Privileg, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und so zu leben, wie ich gerne möchte. So pushe ich mich vor allem selbst. Ich finde, man hat nie ausgelernt und nie genug gesehen. Im Gesamten betrachtet ist das Leben so kurz und sollte ausgekostet werden. Ich versuche oft zu reflektieren, ob das, was ich mache, mich glücklich oder zu mindestens zufriedenstellt. Tut es das nicht, schaue ich, wie ich die Situation ändern kann und damit fahre ich bis jetzt ganz gut.
Welches Buch hat dich nachhaltig inspiriert?
Josephin: Ganz klassisch das Buch „Das Café am Rande der Welt“ hat mich wirklich zum Nachdenken angeregt, was ich im Leben eigentlich möchte und nachhaltig inspiriert. Meine Lieblingsautorin bleibt aber Colleen Hoover, ihre Geschichten lese ich seit Jahren und ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert! Ich möchte niemanden etwas vorwegnehmen, aber in ihren Büchern ist nichts wie es scheint und man wird oft mit der brutalen Wahrheit konfrontiert. Never judge a book by ist cover.
Was würdest du als deinen größten Erfolg bezeichnen?
Josephin: Im Leben sollte man nicht nur die großen Erfolge feiern. An manchen Tagen kann man stolz auf sich sein, überhaupt aufgestanden zu sein. Trotz Rückschläge immer weiterzumachen ist ein Erfolg. Sich selbst kennen und lieben zu lernen ist wahrscheinlich der größte Erfolg, den ein Mensch haben kann. Ich bin sehr stolz auf mich und den Weg, den ich gegangen bin. Dass ich alles schaffen kann, hat mir mein Austauschjahr nach der 10. Klasse gezeigt. Mit sehr viel Fleiß und der Unterstützung meiner Eltern wurde ich vom Deutschen Bundestag für das Parlamentarische Partnerschaft-Programm ausgewählt und durfte als Stipendiatin in Florida zur Schule gehen und den Amerikanern die deutsche Kultur näherbringen. Es war eine Erfahrung, die mir keiner mehr nehmen kann und hat mir auch gezeigt, dass sich harte Arbeit auszahlt.
Für was wärst du gerne berühmt?
Josephin: Dafür, dass ich Gutes in der Welt getan habe und es mir andere gleichtun. Für mich sind Kinder diejenigen, die auf der Erde am meisten beschützt werden sollten. Eine unbeschwerte und glückliche Kindheit sollte kein Privileg sein, sondern Standard. Es ist die Aufgabe von jedem Erwachsen dafür zu sorgen, dass diese kleinen Wesen behütet aufwachsen. Hätte ich viele Millionen Euro, habe ich mir schon immer vorgestellt, ein Kinderheim und Internat direkt an der Ostsee zu bauen, mit Pferden und allem was Kinder so mögen und ihnen einfach die beste Zeit ihres Lebens zu ermöglichen. Aber auch ohne Geld kann den Menschen in der Gesellschaft, die es am meisten brauchen, geholfen werden. Ich lasse mich immer wieder von anderen tollen Menschen inspirieren und versuche Gutes zu tun.
Danke dir, Josephin!