Lufft kündigt neue Wettersensoren WS510-UMB und WS700-UMB an

Zum Ende des Jahres bringt das deutsche Mess- und Regeltechnikunternehmen Lufft zwei neue intelligente Wettersensoren auf den Markt. Damit erweitert die G. Lufft GmbH sein Portfolio und komplettiert die WS-Familie um die Sensoren WS510-UMB und WS700-UMB. Mit der Entwicklung der neuen Messsensoren dringt Lufft weiter in den Solarmarkt ein und reagiert auf die Bedürfnisse seiner weltweiten Kunden.

Das Multitalent der Wettersensorik: Der WS700-UMB

Mit dem WS700-UMB vereint Lufft zum ersten Mal die Messung von Regen und Globalstrahlung in einem Wettersensor. Dies macht einen zusätzlichen Regen- oder Strahlungssensor zur Messung der Werte überflüssig. Des Weiteren ermittelt der Wettersensor Messwerte wie Luftdruck, Temperatur, relative Feuchte, Windgeschwindigkeit, Windrichtung und Niederschlag (per Doppler-Radar). Die Globalstrahlungsmessung erfolgt mittels eines zusätzlich eingebauten Silizium-Pyranometers. Der bald erscheinende Wettersensor stellt die Erweiterung des WS600-UMB dar und bietet die komplette meteorologische Bandbreite.

Vom WS501-UMB bis zum WS510-UMB – Die Vielfalt der Messwertgeber

Die Wettersensoren WS501-UMB, WS502-UMB, WS503-UMB und WS504-UMB messen Umweltdaten wie die Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Luftdruck, Windgeschwindigkeit und Windrichtung sowie die Globalstrahlung. Verschiedene Qualitätsstufen der eingebauten Pyranometer unterscheiden die Sensoren voneinander. Mit dem Thermopile-Pyranometer CMP3 von Kipp & Zonen ist der WS501-UMB ausgestattet, der WS502-UMB misst die Strahlung mithilfe eines Silizium-Pyranometers. Der WS503-UMB hat einen neigbaren CMP3 Sensor von Kipp & Zonen, wohingegen der bewegliche Strahlungsmesser des WS504 wiederum auf Silizium basiert.

Erstmalig bietet Lufft einen All-in-One-Sensor mit einem Globalstrahlungssensor an, der dem „Secondary Standard“ nach ISO-9060 entspricht. Die Entwicklung wurde in Kooperation mit Kipp & Zonen durchgeführt und auch bei Kipp & Zonen verifiziert. Die Sensoreinheit basiert auf dem neuen CMP10. Der Globalstrahlungssensor ist wartungsarm und zehn Jahre lang einsetzbar. Ein spezielles Trockenmittel verhindert die Entstehung von Feuchtigkeit im Innern des Gerätes. In Zukunft wird der WS510-UMB vor allem in der Solarindustrie eine Rolle spielen. Vorstellbar ist der Einsatz beim Aufbau von Solarparks sowie beim Monitoring von laufenden Photovoltaikanlagen.

Auf der Meteorological Technology World Expo (21.10. bis 23.10.2014) in Brüssel wird Lufft (Stand 2110) erste Prototypen präsentieren.

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Mareen Eichinger (PR & Kommunikation)
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