Oft ist Musik wie ein Film, der sich vor unserem geistigen Auge abspielt. Die neueste EP „Motion Picture Fantasy“ von DJ und Produzent Frizzo soll genau das zum Ausdruck bringen. Mit sechs Tracks, die unter die Haut gehen, veröffentlicht Frizzo erneut ein von ihm produziertes instrumentales Meisterwerk. Mit dem Video zum Titel „Virgo“ beginnt die Reise des Extended Players auf erdrückende Weise. Die EP ist ab heute als digitales Release auf iTunes und Bandcamp erhältlich.
Als DJ (u.a. für den BVB) ist Frizzo tief im Partyleben verankert und sorgt in Clubs auf der ganzen Welt für beste Stimmung. Mit seiner neuen EP „Motion Picture Fantasy“ möchte der Düsseldorfer diesmal aber weniger für gute Laune sorgen. Vielmehr will er Menschen berühren – vielleicht sogar ein bisschen schockieren und auch wachrütteln. Dies zeigt sich deutlich im Video zum Titel „Virgo“. „Finden wir die dort gezeigten Szenen anstößig? Machen Sie uns etwas aus? All das sollte uns zu denken geben,“ erklärt Frizzo und spricht damit das gesellschaftskritische Thema „sexueller Missbrauch“ an.
Stilistisch geht es auf der aktuellen EP deutlich ruhiger zu als noch bei „Exit Only„, der ersten Auskopplung im Januar. „Motion Picture Fantasy“ ist keine Partyplatte, sondern ein fast schon filmreifer Soundtrack und besticht durch orchestrale Anmutung mit dichter und düsterer Atmosphäre. Das erklärt auch die Auswahl der einzelnen Titelnamen wie 2F2f oder Hero.
Musikalische Unterstützung bekam Frizzo auf der EP von seinem Bruder und Produzent Coenigsallee (mit ihm hat er schon „Blockplatin“ von Haftbefehl produziert), Gitarrist Grab und Komponist Chris Dellacher. „Motion Picture Fantasy“ erscheint am 10. März 2015 über das Label Drunken Monsters/DÜS Records.
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