Adoro Goes Solo: Tenor Assaf Kacholi veröffentlicht neues Album „Symphony“

Zusammen mit dem Classical-Crossover Ensemble Adoro sang Assaf Kacholi als einer der vielseitigsten Sänger Europas bereits vor ausverkauften Konzerthallen. In der Coronazeit hat sich der Sänger den Lockdown in seiner Heimat Tel Aviv zunutze gemacht und stellt nun sein lang ersehntes neues Solo-Album „Symphony“ vor. Mit einer bunten Mischung aus Pop-Songs wie dem gleichnamigen Titelsong „Symphony“, Opern-Arien à la „Nessun Dorma“ oder Musical-Klassikern aus Phantom der Oper liefert Assaf Kacholi ein einmaliges Werk ab. Pünktlich zum Release des neuen Albums erscheint auch das Musikvideo zum bekannten Song „Hallelujah“ von Leonard Cohen.

 

Während das allseits beliebte Werk von Leonard Cohen, dass es ursprünglich als Fan-Wunsch auf das Album geschafft hat, bei Assaf Kacholi selbst zunächst Skepsis auslöste, entpuppte sich der Song im Nachhinein als absoluter Favorit des Sängers. „Das Lied wurde schon so oft von vielen großartigen Sängern interpretiert und ich fragte mich, ob ich das wirklich machen soll. Aber zusammen mit einem tollen Arrangeur haben wir eine außergewöhnliche Version geschaffen. Im Tonstudio lag sofort Magie in der Luft und wir waren begeistert. Das Lied ist ein Masterpiece und zu einem Lieblingsstück geworden. Das war wirklich eine Überraschung“, beschreibt Assaf Kacholi die Entstehung des Songs. Das Musikvideo zu „Hallelujah“ entstand im Ralli Museum in Caesarea, Israel. Umringt von Kunst und Skulpturen von großen Dichtern der spanischen und jüdischen Kultur, singt der Tenor den Song mit seiner ausdrucksstarken Stimme.

In Zeiten der immer noch anhaltenden Pandemie stehen Künstler und vor allem Musiker wie Assaf Kacholi vor enormen Herausforderungen. Konzerte werden verschoben oder gänzlich abgesagt und wichtige Einnahmequellen fallen weg. Zusammen mit seinen Fans hat sich der Tenor etwas ganz besonderes überlegt. Assaf Kacholi entschloss sich die Zeit im Lockdown zu nutzen und seine Kreativität in ein neues Solo-Album fließen zu lassen. Mit Hilfe einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne haben viele Fans das Album bereits im April vorbestellt und dem Sänger blind vertraut. Das hat Assaf Kacholi nicht nur finanziell entlastet, sondern auch energetisch mit dem Wissen bestärkt, dass er unterstützt wird.

Um den wartenden Gesangsfans die Zeit zu versüßen, hat sich Assaf Kacholi als Ersatz für die im Sommer ausgefallene Tour durch Deutschland eine gelungene Alternative überlegt. Seit dem Lockdown sitzt er in seiner Heimat Tel Aviv fest und kann nicht live performen. Ihm fehlt die Nähe zu seinen Fans und so bezieht er sie nicht nur in Entscheidungen bezügliches seines Albums mit ein, sondern liefert ihnen auch ein kleines Gefühl von Konzertatmosphäre. Seit Anfang September streamt Assaf Kacholi jeden Freitag live aus seinem Wohnzimmer in Israel auf Facebook mit Zuschauern aus der ganzen Welt.

 

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Luisa Ney | macheete
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