Lufft Windmesssysteme im Einsatz auf Hochgeschwindigkeitsverkehrsstrecken in China

Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen in vielen Ländern eine schnelle und verlässliche Verbindung zwischen den Städten. Je monozentrischer die Regionen eines Landes ausgeprägt sind, desto größer ist das Bedürfnis nach schnellen Reise- und Transportmöglichkeiten. Deswegen haben in den vergangen Jahren viele Länder in den Aus- bzw. Aufbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen investiert. China ist hier Vorreiter und setzt im modernen Eisenbahnverkehr neue Maßstäbe.

Hochgeschwindigkeitszüge mit einer Geschwindigkeit von fast 400 km/h sind heutzutage Standard in der Volksrepublik. Mit einer von mehr als 9.300 Kilometern in Betrieb befindlichen Strecke ist China momentan Rekordhalter. Bis zum Jahre 2015 soll sich die Hochgeschwindigkeitsverkehrsstrecke auf 18.000 Kilometer verlängern. Für den Ausbau der HGV-Strecken setzen die Bauunternehmen bei der Überwachung der Umweltbedingungen auf Sensoren von   Lufft (http://www.lufft.com/de/) . Denn damit die Züge bei hohen Geschwindigkeiten und starken Winden auf den Schienen bleiben, müssen spezielle Windmesssysteme eingesetzt werden. Dafür kamen allein im laufenden Geschäftsjahr bereits 400   Kompaktwetterstationen (http://www.lufft.com/de/produkte/produktsuche/?q=Kompaktwetterstationen)   der Firma Lufft wie die WS400-UMB, WS500-UMB und WS600-UMB sowie 30   Ventus-UMB (http://www.lufft.com/de/produkte/windstroemung/ventus-umb-fuer-windenergie-anwendungen-8371umt/)   Windsensoren zum Einsatz. Diese sorgen für eine zuverlässige Windmessung entlang der Hochgeschwindigkeitsstrecken. Alle fünf Kilometer wird eine Windmessstelle aufgebaut, welche Umweltdaten in Echtzeit verarbeitet. Diese Daten werden dann an die Zentrale übergeben, um die Zuggeschwindigkeit automatisch an die jeweiligen Wetterbedingungen anzupassen.

Entscheidend bei der Anwendung von Sensoren auf Hochgeschwindigkeitsstrecken sind absolute Zuverlässigkeit, Langzeitstabilität und höchste Genauigkeit. Da es sich hier um sicherheitskritische Wettermessungen handelt, arbeitet Lufft auf vielen Strecken nach dem redundanten Messprinzip. So bestehen einige Windmessstationen gleich aus zwei All-In-One Sensoren wie der WS400 und WS500 oder der WS500 und WS600. Falls es zum Ausfall einer Station kommt, werden die Daten der anderen Station übermittelt. Die Kompaktwetterstationen messen neben der Windrichtung und der Windgeschwindigkeit auch die Lufttemperatur, relative Feuchte, Niederschlagsintensität, Niederschlagsart, Niederschlagsmenge und den Luftdruck. Denn um einen sicheren Personen- und Gütertransport zu gewährleisten, ist eine genaue Beobachtung der Umweltbedingungen notwendig.

In klimatisch schwierigen Gebieten, wo im Winter arktische Temperaturen herrschen, setzt Lufft den Ventus-UMB Ultraschall-Anemometer ein. Während andere mechanische Produkte nach Schneestürmen schnell mit Eis bedeckt sind, bleibt der Ventus-UMB frei davon. Das Gerät wird im Bedarfsfall bei kritischen Umgebungstemperaturen automatisch beheizt. Diese Heizleistung und die robuste Bauweise sorgen somit auch bei „Cold Climate“ für zuverlässige Übertragung der Daten zur Windgeschwindigkeit.

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