Nano

Obwohl sich Nano Omar den Großteil seines Lebens der Musik widmete, machte der schwedische Sänger erst 2017 den lang verdienten Schritt ins Rampenlicht. Mit seinem Song „Hold on“ begeisterte er nicht nur das Publikum in seinem Heimatland, sondern auch international. Doch der Weg bis hierhin war lang und turbulent. Nano wuchs in einem Vorort nahe Stockholm mit vier Geschwistern auf. Bereits in der zweiten Klasse wurde er von der Schule genommen, weil er Probleme hatte sich anzupassen. Die langen Tage daheim füllte er schnell mit seiner ersten großen Liebe, der Musik.

Als schwierig geltendes Kind zog der Junge bald von einer Pflegefamilie zur nächsten. Mit 12 Jahren schließlich fand er eine Familie in Gotland, bei der er sich wohl fühlte. Als seine Mutter ihn dort besuchte, schenkte sie ihm einen Synthesizer. Seit diesem Tag stand für Nano fest, dass er sein Leben dem Musikmachen verschreiben würde. Er begann Songs zu komponieren, die er anschließend auf einem Kassettenrekorder mit eingebautem Mikrofon aufnahm. In der Schule kam er in Kontakt mit einem Lehrer, der sein Talent erkannte. Die beiden begannen zusammenzuarbeiten. Nano nahm seinen ersten Song auf.

Nach weiteren familiären Schwierigkeiten landete er in einem Heim für schwererziehbare Kinder. Immer mit dabei sein Synthie und ein Atari-Gerät, denn das Komponieren und Schreiben von Songs gab ihm auch in schwierigen Zeiten stets Halt. Im Alter von 17 Jahren nahm Nano den Song „Feel Bad“ auf. Gemeinsam mit seinem ersten Manger reiste er kurze Zeit später nach Spanien, um an seiner Musikkarriere zu arbeiten. Dort lerne er den Musiker MaherZain kennen. Maher schrieb den Titel „Number One For Me“ auf Nanos Produktion von „Feel Bad“. Das Musikvideo dazu wurde bis heute über 44 Mio. Mal angeschaut.

Trotz der ersten Erfolge gelang es Nano nicht sein Leben in die richtige Bahn zu lenken. Der nächste Tiefpunkt folgte und mit 18 Jahren landete er im Gefängnis. Nachdem er seine Haftstrafe abgesessen hatte, lerne der Musiker die Frau seines Lebens kennen. Sie schenkte ihm seine erste Tochter und öffnete damit auch seine Augen. Nano ändere seine Leben radikal und steckte all seine Energie erneut in die Musik.

Sein Weg führte über Kollaborationen mit schwedischen Künstlern, Produzenten und Songwritern in diversen Genres. Zusammen mit seinem musikalischen Partner Christopher Belaieff traf er bei einer Studio-Session auf den norwegischen Produzenten William „Nasty KuttWiik Larsen, der schon für Nico & Vinz, Jessie J oder Madcon arbeitete. Die Chemie stimmte und nur wenige Monate später reiseten sie sich in die USA, um die Arbeit mit dem in Los Angeles beheimateten Nasty Kutt und Songwriter Paul EPhamous fortzusetzen. In nur sechs Tagen schrieb das Team zehn Songs und nahm sie auf.

Bis heute veröffentlichte Nano vier Singles, mit denen er vor allem bei Spotify große Erfolge feierte. Der Song „Hold On“ wurde bereits über 5 Millionen Mal getreamt und landete in den Spotify Global Charts unter die Top 200. Nun ist Nano bereit mit seinem Hit den Rest der Welt zu erobern. Alles nur eine Frage der Zeit!

Cover

Nano – Hold on

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